Newsticker

Greenpeace Deutschland verlässt FSC-Siegel für nachhaltiges Holz

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace verlässt das FSC-Gütesiegel für nachhaltiges Holz. "Wir beenden unsere Mitgliedschaft", sagte Greenpeace-Waldexperte Christoph Thies in Hamburg. Das FSC-Logo sei zwar das einzige glaubwürdige Siegel für Waldwirtschaft, doch vor allem in einem Punkt gebe es Kritik: "Weltweit wollen wir erreichen, dass der Holzeinschlag in Urwäldern ganz aufhört. Das konnten wir mit dem FSC nicht erreichen", erklärte der Greenpeace-Experte.
Greenpeace Deutschland verlässt FSC-Siegel für nachhaltiges HolzQuelle: www.globallookpress.com

Greenpeace International und Greenpeace Deutschland wollen ausscheiden, aber einige nationale Organisationen - etwa Greenpeace Kanada - bleiben. Greenpeace gehört zu den Gründungsmitglieder des Forest Stewardship Council (FSC). Die Mission der unabhängigen Nicht-Regierungsorganisation, die in 80 Ländern vertreten ist, ist nach eigenen Angaben die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern weltweit. 25 Jahre nach ihrer Gründung hat die Organisation mehr als 200 Millionen Hektar Wald mit dem FSC-Holzsiegel zertifiziert. (dpa)

Mehr zum Thema - Naturschutz mit geopolitischen Folgen: Umweltverband klagt gegen Nord Stream 2

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.