Newsticker

Tausende Kinder nach Ablehnung ihres Asylantrags in Schweden spurlos verschwunden

Wie die schwedische Zeitung Dagens Nyheter berichtet, sind in Schweden in den letzten vier Jahren 4.492 Kinder verschwunden, nachdem sie einen negativen Asylbescheid erhalten hatten. Dabei handelt es sich um Kinder, die entweder alleine oder mit ihren Eltern in das Land eingereist sind. Laut der Schwedischen Migrationsagentur seien alleine im Jahr 2018 mindestens 223 Kinder verschwunden.
Tausende Kinder nach Ablehnung ihres Asylantrags in Schweden spurlos verschwundenQuelle: AFP

Derzeit gibt es keine festgelegten Vorgaben dahingehend, wie man mit Kindern, die während eines Asylverfahrens untergetaucht sind, verfahren sollte. Ende 2017 hat der schwedische Ombudsmann für Kinder einen Bericht zu diesem Thema verfasst und erarbeitete für die schwedische Regierung eine Reihe von Vorschlägen. So schlug er vor, nach Lösungen zu suchen, wie im Rahmen des Asylverfahrens vermisste Kinder gesucht werden können. Wie die stellvertretende Ombudsfrau Anna Karin Hilingson Boqvist gegenüber der Zeitung erklärt, habe die Regierung bis jetzt keinen der Vorschläge umgesetzt.

Mehr zum ThemaHohe Selbstmordrate unter unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen alarmiert Schweden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.