Newsticker

Staatsanwaltschaft: U-Boot-Bauer Madsen misshandelte Journalistin vor Mord

Der tatverdächtige dänische Erfinder Peter Madsen hat die Journalistin Kim Wall nach Ansicht der Staatsanwaltschaft vor dem mutmaßlichen Mord misshandelt und gefoltert. Das geht aus der Anklageschrift hervor, die am Dienstag vollständig veröffentlicht wurde. In der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, der Mord, von dem die ausgeht, sei geplant und vorbereitet gewesen.
Staatsanwaltschaft: U-Boot-Bauer Madsen misshandelte Journalistin vor Mord © Twitter

Laut Anklageschrift nahm Madsen deshalb unterschiedliches Werkzeug mit an Bord des U-Bootes, darunter eine Säge, Messer und spitze Schraubenzieher. Er habe die 30 Jahre alte Journalistin an Kopf, Armen und Beinen gefesselt, sie geschlagen, auf sie eingestochen und sie dann getötet, schreiben die Ermittler.

Der Erfinder selbst bestreitet einen Mord und gibt an, Walls Tod an Bord des U-Bootes sei ein Unfall gewesen. Die Staatsanwaltschaft verlangt lebenslange Haft oder Sicherungsverwahrung für Madsen, den sie als gefährlich einstuft. Der Prozess beginnt am 8. März in Kopenhagen. (dpa)

Mehr lesenU-Boot-Bauer Madsen gibt Zerstückelung der Leiche von Journalistin Kim Wall zu

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.