Newsticker

Freigang länger als geplant: Berliner Häftling schreibt SMS, dass er "morgen komme"

An den ersten Neujahrstagen darf ruhig etwas länger gefeiert werden - das dachte sich am Samstag wahrscheinlich auch ein Häftling der Justizvollzugsanstalt Tegel. Während seines Freigangs beschloss er kurzerhand, seinem Betreuer eine SMS zu senden, dass er heute nicht zurückkomme, sondern "erst morgen". Eine Stunde lang warteten die Betreuer der Sozialtherapie auf den 40-jährigen Mann und verständigten danach die Polizei.
Freigang länger als geplant: Berliner Häftling schreibt SMS, dass er "morgen komme"Quelle: www.globallookpress.com

Der wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft Verurteilte hielt allerdings sein Wort und kam am Sonntag gegen Mittag freiwillig in die Anstalt zurück. Wie Justizsprecher Sebastian Brux erzählte, habe der Insasse im Rahmen seiner Ausgangserlaubnis bereits über 200 Mal die Haft verlassen und sei immer freiwillig und pünktlich zurückgekehrt. Die Anzahl aller zu spät oder nicht freiwillig Zurückgekehrten liege in Berlin unter einem Prozent, so Brux.

Mehr lesen - Sechs Berliner Häftlinge weiter auf der Flucht

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.