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AfD konfrontiert Arbeitsminister Heil mit "Sozialtourismus-Zahlen" aus Warschau

Der AfD-Abgeordnete René Springer hat am Mittwoch im Bundestag Arbeitsminister Hubertus Heil mit den Ergebnissen einer Studie der Warschauer Uni konfrontiert. Diese besagt, dass ukrainische Flüchtlinge aus Polen als "Sozialtouristen", wie Springer sie nannte, nach Deutschland weiterziehen würden.

Laut der Befragung des Zentrums für Osteuropa-Studien an der Universität Warschau gaben 42 Prozent der Befragten an, aufgrund der attraktiven Sozialleistungen nach Deutschland gegangen zu sein. Eine Studie des Center for Economic Strategy in Kiew sieht ebenfalls einen wesentlichen Grund in den staatlichen Hilfen Deutschlands darin, dass so viele ukrainische Flüchtlinge sich für Deutschland entschieden haben.

Auf die Frage, was Deutschland gegen diesen "Sozialtourismus" tun wolle, ging Heil nicht genauer ein, mahnte jedoch, "vorsichtig" mit Statistiken aus Polen zu sein.

Die Menschen seien vor "Putins Angriffskrieg geflohen" und "nicht in diesem Narrativ".

Dem fügte er hinzu: "Das sollten vor allen Dingen Putin Freunde im Deutschen Bundestag wissen."

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