Kurzclips

Türkei: Propalästinensische Demonstration vor US-Militärstützpunkt Incirlik eskaliert

In der Türkei haben die Teilnehmer einer propalästinensischen Kundgebung versucht, den US-Luftwaffenstützpunkt Incirlik nahe der Stadt Adana zu stürmen.

In der Türkei haben die Teilnehmer einer propalästinensischen Kundgebung versucht, den US-Luftwaffenstützpunkt Incirlik nahe der Stadt Adana zu stürmen. Dies berichteten mehrere Medien am Sonntag, darunter die Online-Zeitung Al Arabiya unter Berufung auf einen Fotografen der Nachrichtenagentur AFP vor Ort. Auf der Plattform X (vormals Twitter) erschienen zudem mehrere Videoaufnahmen, die den Vorfall zeigen sollen.

Die Demonstranten sollen das Ende der Bombardierung des Gazastreifens, die Schließung des Luftwaffenstützpunkts und die Beendigung der Unterstützung für Israel gefordert haben. Laut Berichten setzte die türkische Polizei Tränengas ein, um die Kundgebung vor dem Militärstützpunkt zu zerstreuen. Videoaufnahmen zeigen den Einsatz von Wasserwerfern.

Der Protest soll von der seit 2010 in Deutschland verbotenen humanitären Hilfsorganisation IHH organisiert worden sein, die im selben Jahr eine Flottille nach Gaza angeführt hatte. Ein Demonstrant wurde mit einer Hamas-Flagge gefilmt. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.