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"Wird es das Problem lösen?" - Einwohner Brüssels zu der Einführung der Vier-Tage-Arbeitswoche

Die Belgische Regierung hat sich am Dienstag auf die Einführung einer Vier-Tage-Arbeitswoche geeinigt. Noch dieses Jahr sollen die Arbeitsgesetze angepasst werden. Ziel ist der Abbau der Arbeitslosigkeit im Land.

Künftig soll es Arbeitnehmern in Belgien möglich sein, eine Vier-Tage-Woche in Anspruch zu nehmen. Die belgische Regierung einigte sich am Dienstag auf eine entsprechende Arbeitsmarktreform. Einige Bewohner Brüssels kommentierten ihre Haltung zu den neuen Plänen der Regierung.

Unternehmen können Anträge von Arbeitnehmern auf eine 4-Tage-Woche nach wie vor ablehnen, müssen die Ablehnung aber begründen. Die neuen Arbeitsgesetze geben den Arbeitnehmern auch das Recht, arbeitsbezogene Nachrichten in ihrer freien Zeit ignorieren zu dürfen.

Ziel der Reformen ist es, eine Beschäftigtenquote von 80 Prozent bis 2030 zu erreichen. Derzeit liegt sie bei 71 Prozent. In Deutschland beträgt die Erwerbstätigenquote laut Statistischem Bundesamt 75,5 Prozent.

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