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Transgender-Stripshow auf Steuerkosten – Heftige Kritik an "Obdachlosen-Hilfsagentur" in Seattle

In Seattle, Washington, ist eine Agentur, die Hilfe für Obdachlose organisiert, heftig in Kritik geraten, nachdem sie "Steuergelder dafür verwendet" hat, um eine Transgender-Stripperin auf ihrer jährlichen Veranstaltung zur Bekämpfung steigender Obdachlosenzahlen auftreten zu lassen.
Transgender-Stripshow auf Steuerkosten – Heftige Kritik an "Obdachlosen-Hilfsagentur" in SeattleQuelle: Sputnik © Symbolfoto: Obdachloser Mann in New York

Aufnahmen vom 9. Dezember zeigen den Transgender-Auftritt von "Beyoncé Black St. James" bei einer der Obdachlosenkonferenz, die von einer Koordinierungsstelle für Obdachlose in King County namens "All Home" mit dem Titel "Dekolonisierung unserer kollektiven Arbeit" organisiert wurde. Die Jahrestagung von All Home soll die amtierende Direktorin der Koordinierungsstelle, Kira Zylstra, organisiert haben.

Zylstra wurde zunächst beurlaubt, da auch sie die Transgender-Stripperin als "kulturelle Darbietung" angeheuert haben soll, damit diese mit nacktem Oberkörper auf der Obdachlosenkonferenz eine amateurhaft wirkende Tanzperformance vorführen konnte. Außerdem wurde eine Untersuchung eingeleitet, die ihr am Ende den Job hätte kosten können. Dem kam Zylstra nun zuvor. Heute wurde bekannt, dass sie zurückgetreten ist. Die Untersuchung soll dennoch fortgesetzt werden. 

In Berichten heißt es, dass Konferenzteilnehmer der leicht bekleideten "Beyoncé" auch Dollarscheine zuwarfen. Zu den Besuchern zählten laut dem Bericht unter anderem Angestellte der Stadt und des Countys, Vertreter des Katholischen Gemeinschaftsdienstes sowie Spender.

Die Obdachlosen-Epidemie in King County gehört zu den schlimmsten im ganzen Land. Steigende Unterhaltskosten und Mieten drängen immer mehr Menschen auf die Straßen. In ihrem Bestreben, das Obdachlosen-Problem anzugehen, gab die Region laut diesem Bericht eine stattliche Summe von einer Milliarde Dollar pro Jahr zur Bekämpfung des Problems aus, allerdings mit geringem Erfolg. Mit steigenden Obdachlosenzahlen stieg ebenso die Kriminalitätsrate und die Anzahl der Drogenabhängigen. 

Umso wütender macht es Beobachter, dass Verantwortliche jenes Geld, das für Menschen auf der Straße gedacht ist, für eine Transgender-Stripshow ausgeben. Einige fordern sogar, dass All Home ganz aufgelöst werden sollte, da die Arbeit der Agentur in der Vergangenheit wenig Erfolg brachte.

In der Selbstbeschreibung von All Home heißt es: 

Wir bringen lokale Behörden, religiöse Institutionen, gemeinnützige, philanthropische Organisationen, Anbieter von Unterkünften und Wohnungen, den Privatsektor und engagierte Bürger in einer koordinierten Aktion zusammen, die sowohl auf die unmittelbare Krise obdachloser Menschen als auch auf die eigentlichen Ursachen des Problems in unserer Region abzielt.

Den Stein ins Rollen brachte Christopher Rufo, Mitherausgeber des City Journal, Dokumentarfilmer und wissenschaftlicher Mitarbeiter am "Center on Wealth, Poverty & Morality" des Discovery Instituts.

Ihm war das Video zugespielt worden, das er schließlich öffentlich machte. Er schrieb dazu:

Letzte Woche heuerten Führungskräfte aus Seattle und King County die Transgender-Stripperin Beyoncé Black St. James an, damit diese auf ihrer jährlichen Konferenz zur Lösung von Obdachlosigkeit auftritt.

Hier sehen Sie, wofür sie das Geld der Steuerzahler verwenden:

Und weiter: 

Wie das Video zeigt, hat die Arbeit nichts mit der Hilfe für Menschen auf der Straße zu tun – es geht darum, eine radikale Ideologie voranzutreiben, die die Identitätspolitik über die Lösung echter Probleme stellt. Seit Jahren behauptet Seattle, dass es 'mehr Ressourcen braucht', um das Problem mit der Obdachlosigkeit zu lösen, aber wie das Video zeigt, halten sie es für absolut angemessen, für eine Transgender-Stripperin zu bezahlen, die Mitglieder der Obdachlosen-Non-Profit-Organisationen und von Steuerzahlern finanzierten Organisationen der Region beschleift.

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