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Das russische Kunstflugteam erhält neue Su-35S-Jäger

Der russische Luftfahrtkonzern OAK hat am Mittwoch vier neue, gut manövrierbare Su-35S-Kampfjets an das Kunstflugteam Russkije Witjasi geliefert. Die Flugzeuge wurden den Piloten direkt am Produktionsstandort in der Stadt Komsomolsk am Amur im russischen Fernen Osten übergeben. Das Kunstflugteam testete die neuen Maschinen umgehend - sowohl im Einzel- als auch im Gruppenflug.
Das russische Kunstflugteam erhält neue Su-35S-Jäger

"Vier neue, supermanövrierfähige Jäger vom Typ Suchoi Su-35S stießen zur Flotte des Kunstflugteams der 'Russkije Witjasi'. Die Flugzeuge verließen die Flugzeugwerke in Komsomolsk am Amur und landete heute auf dem Flugplatz Kubinka", teilte OAK in einem Tweet mit.

Das Team fliegt derzeit das superbewegliche Flugzeug vom Typ Su-30SM, die neuen Jets mit ihren stärkeren Triebwerken sollten atemberaubendere Kunststücke ermöglichen.

"Am Ende des Abnahmeverfahrens landeten die Jäger auf dem Flugplatz in Kubinka. Die Piloten wurden im Umgang mit dem neuen Flugzeug in Lipezk ausgebildet", gab das russische Verteidigungsministerium in einer Erklärung bekannt.

Nach der Landung zeigte sich Oberst Andrei Alexejew, der Kommandant des Flugvorführ- und Kunstflugzentrums, hocherfreut über das neue Arbeitsgerät, das bei den "Russkije Witjasi" (Russische Ritter) die Su-30SM ablöst.

Die Flugzeuge, die von den Russkije Witjasi verwendet werden, unterscheiden sich von den normalen Einsatzmaschinen nur bezüglich der Lackierung in den Farben der russischen Nationalflagge: Weiß, Blau und Rot. Das bekannteste Kunstflugteam der russischen Luftwaffe wurde kurz nach dem Ende der Sowjetunion, am 5. April 1991, aus der Taufe gehoben.

Die Su-35S ist ein Mehrzweckjäger der Generation 4++, der vom russischen Flugzeugbauer Suchoi entwickelt wurde. Dabei steht die Generation 4++ technisch fast auf einer Stufe mit den Kampfjets der 5. Generation.

Die Maschine ist in der Lage, Boden- und Wasserziele ohne Verletzung der gegnerischen Luftabwehrzone und bei aktiver funktechnischer Gegenwirkung anzugreifen.

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