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Jahrestag des Mauerfalls: Berliner teilen ihre Gedanken mit

Berliner teilten ihre Gedanken über die Auswirkungen der deutschen Wiedervereinigung mit, während sich die Stadt am Freitag in der deutschen Hauptstadt auf den 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer vorbereitet.
Jahrestag des Mauerfalls: Berliner teilen ihre Gedanken mit

Einige äußerten gemischte Gefühle, wie z.B. eine Frau, die die Ausstellung "Mauerfall" besuchte. Sie sagte, dass Deutschland trotz der Diktatur und der Tatsache, dass die Mauer eine verblassende Erinnerung ist, noch immer zur Einheit finden müsse.

30 Jahre nach dem Mauerfall ist Deutschland nur auf dem Papier vereint. Etwa 50 Prozent der Ostdeutschen fühlen sich als Menschen zweiter Klasse. Kein einziger DAX-Konzern hat seine Konzernzentrale in den neuen Bundesländern. Über zwei Millionen junge Menschen haben den Osten gen Westen verlassen.

Ein anderer Besucher sagte, dass die jüngeren Generationen die Brutalität des politischen Systems während der DDR nicht kennen. "Es war ein sehr kontrollierendes System, auch eine Diktatur, und die Menschen sind sich dessen nicht bewusst", betonte er.

Die Ausstellung "Der Mauerfall" ist Teil einer Vielzahl von Veranstaltungen und Installationen, die in der Woche vom 4. bis zum 9. November in der gesamten deutschen Hauptstadt stattfinden. Der Fall der Berliner Mauer wurde zum Symbol für das Ende des Kalten Krieges und der ideologischen Kluft zwischen Westeuropa und dem Ostblock.

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