Kurzclips

IFA Berlin: Krypto-Startup stellt erstes "echtes" Blockchain-Handy vor – "So sind Daten sicher"

Der Blockchain-Dienstleister Pundi X präsentierte am Freitag auf der 59. Internationalen Funkausstellung 2019 (IFA) in Berlin sein erstes Blockchain-Telefon "Blok on Blok" oder "BOB".
IFA Berlin: Krypto-Startup stellt erstes "echtes" Blockchain-Handy vor – "So sind Daten sicher"

BOB soll als erstes Mobilgerät, auf dem alle Daten über das "Function X Blockchain Ecosystem" gesendet und empfangen werden, keine Daten an zentrale Dienstanbieter weitergeben, die Benutzerdaten speichern und verkaufen.

"Alles, was Sie im Blockchain-Modus tun, ist so konzipiert, dass es sicher, offen und zugleich verschlüsselt ist. So wissen Sie als Benutzer, dass Sie die Kontrolle über Ihre Daten haben", sagte der Marketingdirektor von Pundi X, Soohan Han, als er den Blockchain-Modus des Telefons beschrieb.

So soll verhindert werden, dass zentrale Dienstanbieter an Nutzerdaten gelangen. Durch die Verschlüsselung sollen Anrufe, Nachrichten und Webseitenbesuche anonym stattfinden können. Man kann mit BOB Sprachanrufe tätigen, ohne eine Telefonnummer zu wählen, indem man das Kryptowährungssystem verwendet und den Namen eines anderen BOB-Telefons eingibt.

Der Nutzer kann aber auch jederzeit wieder ins Android-System wechseln. 

Das Ziel hinter dieser Blockchain-Technik ist es, dass Nutzer wieder zu Eigentümern ihrer Daten werden. Heutzutage werden diese im Netz von Internetriesen überall abgefangen, die mit diesen Daten, etwa zur Schaltung gezielter Werbung, sehr viel Geld verdienen, während die Bürger immer gläserner werden. 

Das neue Gerät soll zwischen Ende des Jahres und Anfang 2020 mit einem Verkaufspreis von 542 Euro (599 US-Dollar) auf den Markt kommen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.