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Mönchengladbach: Polizei löst gewaltsam linken Sitzprotest gegen rechte Demo auf

Im nordrhein-westfälischen Mönchengladbach schlossen sich am Sonntag Hunderte von Menschen einem Marsch des rechten Spektrums an. Dagegen protestierten ebenfalls Hunderte, vor allem aus dem linken Milieu. Rund 50 Gegenprotestler veranstalteten eine Sitz-Blockade. Als die Polizei diese gewaltsam auflöste, wurde dabei angeblich einer Person der Arm gebrochen.
Mönchengladbach: Polizei löst gewaltsam linken Sitzprotest gegen rechte Demo auf

Im Polizeibericht dazu heißt es: 

Eine Gruppe von 46 linksorientierten, schwarz gekleideten Personen unternahm gegen 15.00 Uhr im Bereich Alter Markt während der Zwischenkundgebung einen Störversuch. Die Personen hatten sich dort auf die Fahrbahn gesetzt, um den Zugweg zu versperren. Nach Identitätsfeststellung und Platzverweis wurden diese Personen vor Ort entlassen. Aus einem Tweet heraus erfuhr die Polizei, dass sich eine Person bei den dortigen polizeilichen Maßnahmen einen Armbruch zugezogen haben soll. Diesem Sachverhalt wird nachgegangen.

Die rechte Kundgebung wurde unter dem Titel "Stoppt die Gewalt" von Dominik Roeseler, mittlerweile parteilos, Ratsherr in Mönchengladbach, Gründungsmitglied der HoGeSa und laut Verfassungsschutz langjähriger Rechtsextremist, angemeldet.

Auf linker Seite protestierten die Menschen für das Bündnis von "Mönchengladbach stellt sich quer" und der "Sozialistischen Jugend Deutschlands". An beiden Versammlungen nahmen laut Polizei jeweils rund 700 Menschen teil.

Um Zwischenfälle zu vermeiden, wurde ein Großaufgebot der Polizei eingesetzt. Auch ein Hubschrauber kreiste während der Demonstrationen am Himmel über der Stadt.

Die Videoaufnahmen zeigen, wie die Polizei eine Reihe von Sitz-Protestlern gewaltsam entfernt. Dennoch sollen im Großen und Ganzen die Demonstrationen ohne größere Zwischenfälle stattgefunden haben.

Die Polizei dazu: Wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz (Vermummungsverbot) werden drei Strafverfahren gegen rechtsorientierte und sechs Strafanzeigen gegen linksorientierte Versammlungsteilnehmer eingeleitet. Weiterhin gab es zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das BtMG. Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz.

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