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Frankreich: Asylbewerber sticht wahllos auf Menschen ein – ein Toter und neun Verletzte

Ein Asylbewerber hat am Samstagnachmittag in Villeurbanne bei Lyon wahllos auf Passanten eingestochen. Der Mann, der angeblich aus Afghanistan stammt, soll widersprüchliche Angaben zu seiner Herkunft und seinem Alter gemacht haben. Laut Staatsanwaltschaft hatte er zwei verschiedene Identitäten. Bei seinem Angriff, den er mit einem Messer und einem Grillspieß verübte, starb eine Person, neun weitere wurden zum Teil schwer verletzt.
Frankreich: Asylbewerber sticht wahllos auf Menschen ein – ein Toter und neun Verletzte© Screenshot YouTube

Bei dem Toten soll es sich um einen 19-Jährigen namens Timothy handeln. Dieser habe eine Ausbildung zum Konditoren abgeschlossen und versuchte gerade, sich selbstständig zu machen, wie französische Medien berichten. Seine Familie beschreibt ihn als Menschen, der immer lächelte.

Der mutmaßliche Attentäter soll 2018 in Frankreich unter dem besonderen Status "subsidiärer Schutz" Asyl gewährt worden sein. Wie der französische Nachrichtensender cnews den Staatsanwalt von Lyon, Nicolas Jacquet, zitiert, sei der mutmaßliche Angreifer mit mehreren Identitäten und drei Geburtsdaten behördlich in Erscheinung getreten. Jacquet erklärte außerdem, dass er die Tat "teilweise" gestand, angab, Muslim zu sein und "Stimmen gehört [zu haben], die ihm befahlen, zu töten, da Gott beleidigt wurde". 

Er soll bereits 2009 nach Frankreich gekommen sein und sich zwischenzeitlich in Italien und Deutschland aufgehalten haben. 

In den Vernehmungen soll er zusammenhanglos gesprochen und psychotische und paranoide Züge erkennen lassen haben. Jüngsten behördlichen Angaben zufolge ist der Mann psychisch gestört. Es wird nicht wegen eines terroristischen Akts ermittelt.

Wie Videoaufnahmen zeigen, stellten sich dem Angreifer am Bahnhof Laurent Bonnevay in Villeurbanne mehrere Männer entgegen, woraufhin er seine Waffen fallen ließ und sich vor einen Fahrstuhl hockte. Die Polizei hat den Mann anschließend verhaftet. Auch verletzte Personen sind in den Videos, die in sozialen Medien veröffentlicht wurden, zu sehen.

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