Kurzclips

Brasilien: Luftaufnahmen zeigen das Ausmaß der Regenwaldbrände am Amazonas

Waldbrände wüten weiter im Amazonas-Regenwald in Brasilien in der Nähe der Stadt Porto Velho in der Region Rondônia. Die am Freitag entstandenen Aufnahmen zeigen das Feuer, das einen Teil des Regenwaldes durchschneidet. Riesige Rauchfahnen breiten sich über den außer Kontrolle geratenen Brände aus.
Brasilien: Luftaufnahmen zeigen das Ausmaß der Regenwaldbrände am Amazonas

Die jüngsten Waldbrände haben Rauchwolken erzeugt, die so dicht waren, dass die Stadt São Paolo am Montag für einige Zeit mitten am Tag in Dunkelheit versank.

Bislang wurden seit Anfang 2019 von den brasilianischen Behörden fast 73.000 Brände registriert, 84 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Angesichts der zu Tausenden lodernden Feuer im Amazonasgebiet hat Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro ein hartes Durchgreifen gegen Brandstifter angekündigt. Man werde entschlossen handeln, um die Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die betroffenen Bundesstaaten könnten die Unterstützung des Militärs erbitten.

Umweltschützer werfen Bolsonaro vor, ein politisches Klima geschaffen zu haben, in dem sich Bauern zu immer mehr Abholzung und Brandrodung ermutigt sehen. Der Staatschef hat immer wieder klargemacht, dass er die Amazonasregion vor allem mit ungenutztem wirtschaftlichem Potenzial verbindet.

Mehr zum Thema – "Wir sind Amazonier": Macron fordert Maßnahmen zur Bekämpfung der Brände im Amazonasgebiet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.