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Video zeigt, wie Dayton-Schütze erschossen wird – Polizei verhinderte offenbar Dutzende weitere Tote

Am Sonntag wurde in der Nähe der Ned Peppers Bar in der Stadt Ohio (USA) ein Blutbad angerichtet. Der Amerikaner Connor Betts tötete bei seinem Angriff neun Menschen und hinterließ 27 Verwundete. Der Polizei gelang es allerdings, erstaunlich schnell zu reagieren und den Angreifer niederzustrecken – und zwar innerhalb einer Minute nach seinen ersten Schüssen!
Video zeigt, wie Dayton-Schütze erschossen wird – Polizei verhinderte offenbar Dutzende weitere Tote

Die lokale Polizei hat die Aufnahmen veröffentlicht, die den genauen Moment zeigen, in dem Connor Betts erschossen wird.

Im Video sieht man, dass der junge Mann, 24 Jahre alt, mehrmals von der Polizei angeschossen wurde, kurz bevor er die Bar betreten konnte.

Betts vollzog seinen Angriff maskiert und trug einen Gehörschutz sowie eine kugelsichere Weste. Der Schütze hatte zwei Waffen dabei, von denen eine – das Gewehr mit einem Trommellader eine Kapazität von bis zu 100 Geschossen vom Kaliber 223 Patronen hatte. Diese Waffe hatte er online erworben und während seines Angriffs verwendet. Doch bevor er seinen tödlichen Feldzug in der Bar fortsetzen konnte, war die Polizei zur Stelle und erschoss ihn unmittelbar vor dem Eingang der Bar.

Nach Angaben der Behörden rettete die Polizei mit ihrer schnellen Aktion Dutzende von Menschenleben, da der Schütze nicht nur in der Lage, sondern offenbar auch gewillt war, viele weitere Menschen zu töten. Zu den Todesopfern gehört die Schwester des Mörders, deren Leiche zusammen mit der ihres Freundes in einem Auto gefunden wurde. Beide wurden erschossen.

Der US-Präsident lobte die Polizei für ihren "unglaublich guten" Einsatz:

Das hätte noch viel schlimmer sein können, als es war, es hätte so viel schlimmer sein können. Ich muss ihnen einfach danken. Die Arbeit, die sie geleistet haben, ist unglaublich. Sie waren in El Paso direkt am Ball, sie waren so schnell da und in Dayton in weniger als einer Minute. Denken Sie an den Schaden, den er in so kurzer Zeit in weniger als einer Minute angerichtet hat. Die Strafverfolgungsbehörden handelten und töteten ihn. Und dann wäre es unfassbar gewesen. Es war schrecklich, aber es wäre so viel schlimmer gewesen, es hätte so viel schlimmer sein können.

Er forderte angesichts der jüngsten Attentate in El Paso und Dayton eine schnelle Todesstrafe für diese Hassverbrechen beziehungsweise Massentötungen. Er wolle dafür eine Gesetzesinitiative auf den Weg bringe, die nicht nur solche Attentäter zum Tode verurteilt, sondern die Hinrichtung auch schnell durchführt.

Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Im Moment weiß die Polizei nicht, was Connor Betts motiviert hat, das Massaker zu verüben. CNN berichtet allerdings, das wohl sein Twitter-Account identifiziert wurde, wo er linksextreme Inhalte, darunter zahlreiche Antifa-Postings, teilte und wiedergab. Sein letzter Tweet – ein Retweet – soll dieser gewesen sein: "Millenials haben eine Botschaft für die Joe-Biden-Generation: Beeilt euch und sterbt!"

Er selbst beschrieb sich dort laut CNN als Linken und soll skurrile Hashtags wie #HeilSatan verwendet haben.

In El Paso war die Tatmotivation offenbar Rechtsextremismus. Der Attentäter, der in der US-Grenzstadt 22 Menschen tötete, soll ein Manifest hinterlassen haben, in dem er sich klar zu Rechtsextremismus bekennt und seinen Angriff als "eine Antwort auf die hispanische Invasion in Texas" erklärte.

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