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Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel: Sicherheitsherausforderungen im Weltall, Russland

Die NATO-Verteidigungsminister begannen am Donnerstag den zweiten Tag ihrer Gespräche im Hauptquartier des Bündnisses in Brüssel. Die Delegationen haben sich auf die Sicherheitsherausforderungen des Blocks konzentriert.
Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel: Sicherheitsherausforderungen im Weltall, Russland

"Die ersten Zahlen für die Verteidigungsausgaben im Jahr 2019 sind ermutigend. Wir haben in den letzten Jahren einen echten Wandel erlebt. Nicht nur in bar, sondern auch durch erhöhte Investitionen in Fähigkeiten und Beiträge zu den Missionen und Operationen der NATO", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Diskussion über den Rückzug Russlands aus dem Vertrag über mittlere bis mittlere Kernwaffen (INF). Auf dem zweitägigen Gipfel haben sich die Minister auch auf die Militärausgaben der NATO sowie auf neue Technologien und deren Mission in Afghanistan konzentriert.

Der INF-Vertrag über das Verbot nuklearer Mittelstreckensysteme läuft am 2. August aus. Die NATO will vorbereitet sein und berät, wie auf das drohende Auslaufen der Vereinbarung zwischen den USA und Russland reagiert werden könnte.

Außerdem will das Bündnis den Weltraum zu einem eigenständigen Operationsgebiet erklären. Damit steht künftig mehr Geld zur Verfügung. Zudem würde ein Angriff so gewertet wie eine Attacke zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Das Militärbündnis will sich in Zukunft auch verstärkt zum Thema Krieg im Weltraum austauschen.

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