Kurzclips

Poroschenko: "Absolute Mehrheit der EU ist dafür" – Verhängt Brüssel weitere Russland-Sanktionen?

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko meint, er habe die Unterstützung einer "absoluten Mehrheit" der Länder der Europäischen Union für weitere Sanktionen gegen Russland als Reaktion auf den Vorfall an der Straße von Kertsch, wie der ukrainische Präsident am Sonntag in Kiew erklärte.
Poroschenko: "Absolute Mehrheit der EU ist dafür" – Verhängt Brüssel weitere Russland-Sanktionen?

Poroschenko erklärte auch, dass ein "angemessenes Instrumentarium" zur Festlegung der fraglichen Sanktionen geschaffen worden sei, und fügte hinzu, dass sowohl die Ukraine als auch die EU "bei diesem Thema nicht zögern werden".

Der Präsident behauptet auch, dass Russland 80.000 russische Soldaten und Hunderte Panzer an der Grenze aufgestellt habe. "Wie sollten wir darauf reagieren?", fragte er, als er versuchte, die vorübergehende Verhängung des Kriegsrechts in der Ukraine zu rechtfertigen.

"Wie kommentiert man 80.000 Soldaten, die an unserer Grenze erschienen sind? Wie wäre es mit einem starken Aufstockung der Artillerie? Und eine starke Zunahme der militärischen Präsenz in den Gewässern des Asowschen Meeres? Was ist mit der tatsächlichen Besetzung der Straße von Kertsch, die fortbesteht, und der Teilbesetzung des Asowschen Meeres?", sagte er.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.