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Hunderte Palästinenser feiern Hamas für Ausrufung der Waffenruhe

Hunderte von Demonstranten sind gestern Abend im nördlichen Gazastreifen nahe des Flüchtlingslagers Jabalia auf die Straßen gezogen, um eine von palästinensischen militanten Gruppen verkündete Waffenruhe zu feiern.
Hunderte Palästinenser feiern Hamas für Ausrufung der Waffenruhe

Zu der Verkündung der Islamisten kam es infolge des jüngsten Gewaltausbruchs in der Region, der am Sonntag begann, nachdem eine verdeckte Operation israelischer Spezialeinheiten im Gazastreifen offenbar schieflief. Die Gruppe wurde erkannt und es kam zu einem Feuergefecht. Die als Zivilisten getarnte Einheit forderte Verstärkung aus der Luft an. Am Ende starben ein israelischer Militäroffizier und sieben Palästinenser, darunter ein lokaler Hamas-Kommandant.

Die radikal-islamische Hamas sowie der Islamische Dschihad in Palästina feuerten daraufhin rund 370 Raketen in Richtung Israel ab. Die israelische Armee reagierte mit Luftangriffen. Mittlerweile ist die Rede von den intensivsten Kämpfen zwischen den beiden Seiten seit dem kurzen Krieg im Jahr 2014. Auf Drängen Ägyptens, das Einfluss auf die Militanten in Palästina hat, erklärten diese einseitig einen Waffenstillstand. Die Angriffe hörten danach auf. Offiziell gab es zwar keine Zustimmung Israels, aber in Medienberichten heißt es, dass die Armee ebenfalls von der Regierung zur Einstellung der Kampfhandlungen angewiesen wurde. Dies gefiel einer Person offenbar gar nicht: Dem israelischen Verteidigungsminister Avigdor Liebermann. Dieser verkündete heute seinen Rücktritt und sprach mit Blick auf die offensichtliche Zustimmung zur Waffenruhe Israels mit der Hamas von einer "Kapitulation vor dem Terror".  

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