Kurzclips

Putin warnt vor Chemiewaffeneinsatz durch Terroristen in Syrien

"Terroristen versuchen, den Waffenstillstand zu stören, und sie führen verschiedene Arten von Provokationen durch und bereiten sie vor, einschließlich des Einsatzes von Chemiewaffen", erklärte der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag in Teheran, während er bei einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Hassan Rohani und seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan sprach.
Putin warnt vor Chemiewaffeneinsatz durch Terroristen in Syrien

Dabei handele es sich um den letzten größeren Gefahrenherd in Syrien, denn "über 95 Prozent des syrischen Territoriums wurden befreit - 141 Orte", hielt Putin fest. Die übrigen Extremistengruppen konzentrierten sich derzeit in der Deeskalationszone in der Provinz Idlib, von wo aus sie Provokationen planten.

Die Staats- und Regierungschefs von Russland, dem Iran und der Türkei trafen in Teheran zusammen, um trilaterale Gespräche über internationale Fragen, trilaterale Zusammenarbeit und die jüngsten Entwicklungen in Syrien zu führen. Das Treffen ist Teil des Astana-Friedensprozesses für die syrische Krise. Im Fokus stand der Umgang mit Idlib. Die Staatschefs hielten fest, dass der Schutz der Zivilbevölkerung höchste Priorität habe. Währenddessen kündigten die USA im Falle eines Chemiewaffenangriffes militärische Schritte an und behaupteten zu wissen, dass die syrische Regierung für einen solchen verantwortlich wäre. Wie heute bekannt wurde, prüfe die deutsche Verteidigungsministerin, ob auch Deutschland sich an militärischen Schlägen beteiligen könnte. Die SPD erteilte diesem Vorhaben aber bereits eine Absage.

Für deutsche Untertitel bitte die Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.