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Chemnitz: Antifa-Protestler liegt nach Prügelattacke von Rechtsextremen verletzt am Boden

Videoaufnahmen, die gestern Abend in Chemnitz entstanden sind, zeigen einen verletzten Antifa-Protestler, wie Ruptly schreibt. Kurz zuvor war er von rechtsextremen Demonstranten zusammengeschlagen worden. Tausende Menschen waren in Chemnitz zu Protesten zusammengekommen. Nach einer tödlichen Messerattacke von Migranten auf einen 35-Jährigen am frühen Sonntagmorgen hatten Linke und Rechte für gestern zu Protesten in der Stadt aufgerufen.
Chemnitz: Antifa-Protestler liegt nach Prügelattacke von Rechtsextremen verletzt am Boden

Der junge Mann von der Antifa-Seite ist in den Aufnahmen umgeben von Polizei und Leuten, die versuchten, ihm zu helfen. Es soll im weiteren auf beiden Seiten zu Verletzten gekommen sein. Auf der Gegenseite von „Pro Chemnitz“ sollen vier Personen bei der Abreise durch 15 bis 20 Angreifer verletzt worden sein. Zwei der Opfer wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Immer wieder wurden auch Flaschen, Pyrotechnik und andere Gegenstände in die Gegenseite der Proteste geworfen. Videoaufnahmen am Rande der Proteste zeigen eine Frau, die eine Platzwunde davongetragen hat.

Teils gewaltbereite Demonstranten sollen aus ganz Deutschland angereist sein, darunter Extremisten aus der rechten und linken Szene. Aufnahmen zeigen, dass auf Seiten der Pro-Chemnitz-Demo der Hitlergruß gezeigt wurden. Auf Twitter schreibt die Polizei Sachsens, dass ihr zehn dementsprechende Verstöße bekannt sind.

Die Polizei gesteht ein, nicht mit einer so großen Teilnehmeranzahl auf Seiten der Rechten gerechnet zu haben. Die Deutsche Presse-Agentur zitiert einen Polizeisprecher, der angibt, dass man nur mit etwa hundert Teilnehmern gerechnet und sich dementsprechend vorbereitet habe. „Pro Chemnitz“ sprach gestern während der Demonstrationen von 10.000 Teilnehmern. In Medienberichten ist die Rede von 5.000 Teilnehmern. Die linken Protestler sollen deutlich in der Unterzahl gewesen sein.

Nur Stunden vor den Protesten hatte Polizeipräsidentin Sonja Penzel beteuert, dass ausreichende Maßnahmen getroffen worden seien.

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