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Guatemala: Bilder, die an 9/11 erinnern – Riesige Rauchwolke verschlingt fliehende Menschen

Dramatische Videos zeigen einige der verheerenden Momente des Ausbruchs des Vulkans Fuego in Guatemala, der mehr als 60 Menschen das Leben gekostet hat. Unmittelbar nach dessen überraschendem Ausbruch breitete sich in rasanter Geschwindigkeit eine riesige Aschewolke aus. Es war für viele unmöglich, dieser zu Fuß zu entkommen.
Guatemala: Bilder, die an 9/11 erinnern – Riesige Rauchwolke verschlingt fliehende Menschen

Ein Video zeigt, wie ein LKW-Fahrer versucht, der Bedrohung zu entkommen. Er hält plötzlich. An ihm rasen Menschen auf Rollern, Autos und zu Fuß vorbei. Dann ist sie schon da: die riesige Aschewolke. Innerhalb von Sekunden, begleitet von Hupen und Sirenengeräuschen, bedeckte die Wolke die gesamte Straße und reduzierte die Sicht auf null.

Weitere Aufnahmen zeigen, wie die Anwohner die heranrasende Aschewolke zunächst unterschätzen und sie lächelnd mit ihren Handys filmen. Sie sind sich der Wucht und Gefahr, die mit dem Ausbruchverbunden sind, nicht bewusst.

Von dem tödlichen Ausbruch des Vulkans waren mehr als 1,7 Millionen Menschen betroffen. In den umliegenden Gemeinden herrscht Verwüstung. Alles liegt unter Asche oder Vulkangestein begraben. Wie Behörden mitteilten, waren die Gemeinden Sacatepéquez, Chimaltenango und Escuintla von dem massiven Fall der Vulkanasche am stärksten betroffen. Mit welcher Geschwindigkeit der Vulkan die Lava und Gesteinsbrocken hinausschleudert, zeigt ein Video des Ausbruchs. Die Asche stieg über 10.000 Meter hoch in den Himmel.

Weitere Videoaufnahmen, die nach dem Ausbruch entstanden sind, zeigen, welch eine Zerstörung der Ausbruch anrichtete.

Für diese Menschen kam leider jede Hilfe zu spät. Unter den über 60 Toten befinden sich auch mehrere Kinder.

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