Kurzclips

Dagestan: Mutmaßlicher IS-Anhänger kurz vor Anschlag gefilmt - Mann erschießt fünf Frauen vor Kirche

Überwachungskamera-Aufnahmen zeigen einen bärtigen Mann mit einer Schrotflinte. Er befindet sich auf dem Weg zu einer Kirche in Dagestan, um für den IS Menschen zu erschießen. Es ist Khalilow Khalil Omarowitsch, ein Ortsansässiger, der wenig später fünf Frauen erschießen wird. Das Video, das am Sonntag veröffentlicht wurde, ist in Kisljar entstanden, einer Kreisstadt in der russischen Teilrepublik Dagestan.
Dagestan: Mutmaßlicher IS-Anhänger kurz vor Anschlag gefilmt - Mann erschießt fünf Frauen vor Kirche

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" hat sich im Anschluss daran zu dem Attentat bekannt. Das regionale Innenministerium wiederum erklärte, keine Hinweise zu haben, dass der Angreifer Angehöriger einer Terror-Organisation gewesen sei. Allerdings ist es seit Jahr und Tag Praxis des IS, eine Art "Terror-Franchising-System" zu betreiben. Die Terrororganisation übernimmt demnach die Verantwortung für Anschläge, die Einzeltäter aus eigenem Antrieb verüben und dabei in irgendeiner Weise auf den IS Bezug nehmen. Der Angreifer selbst war bei einer Schießerei mit der Polizei getötet worden. Zwei Polizisten wurden während dieser verletzt. Drei weitere Personen erlitten ebenfalls Verletzungen.

Aufnahmen zeigen den getöteten Attentäter. Achtung verstörende Bilder:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.