International

Fall Assange: WikiLeaks-Gründer muss mit Auslieferung an die USA rechnen

Neue Wendung im Fall Assange: Ein Berufungsgericht in London hat die Ablehnung des US-Antrags zur Auslieferung von Julian Assange gekippt.

Ein Berufungsgericht in London hat die Ablehnung des US-Antrags zur Auslieferung von Julian Assange gekippt. Der WikiLeaks-Gründer muss nun damit rechnen, doch noch an die Vereinigten Staaten ausgeliefert zu werden. Noch im Januar hatte ein Bezirksgericht den Auslieferungsantrag der USA abgelehnt. Assange befand sich seit Juni 2012 im Exil der ecuadorianischen Botschaft in London. Dort wurde er 2019 festgenommen und befindet sich seitdem unter teils menschenunwürdigen Haftbedingungen.

Mehr zum Thema - Russland bezeichnet britisches Urteil über Assange-Auslieferung an USA als "beschämend"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.