International

Wenn Kinder im Krieg sterben: Bei Russland eine Schande - beim Westen ein Kollateralschaden (Video)

In der Berichterstattung westlicher Medien werden Kinder, die Kriegshandlungen zum Opfer fallen, stets in einem hoch emotionalen, anklagenden Kontext gezeigt. Aber auch nur, wenn geopolitische Gegner für deren Tod verantwortlich gemacht werden.
Wenn Kinder im Krieg sterben: Bei Russland eine Schande - beim Westen ein Kollateralschaden (Video)Quelle: Reuters © Bassam Khabieh

Geht es aber um Kinder aus dem Jemen, Afghanistan oder dem Irak, gewinnen die USA und ihre Verbündeten schnell ihre innere Distanz zurück.

Und das klingt dann oftmals so: "Wenn sie ihre Städte befreien wollen, hat das einen Preis"; "Die Verantwortung für zivile Opfer im Irak und Syrien liegt bei ISIS"; oder "Wir sind die Guten und die Unschuldigen auf dem Schlachtfeld kennen den Unterschied".

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.