Deutschland

Heimlich gefilmt: Tierschützer veröffentlichen verstörende Aufnahmen aus Hamburg (Video)

Der Tierrechtsorganisationen SOKO Tierschutz und Cruelty Free International haben verstörende Video-Aufnahmen aus dem Inneren des Tierlabors LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG) in Mienenbüttel bei Hamburg veröffentlicht.
Heimlich gefilmt: Tierschützer veröffentlichen verstörende Aufnahmen aus Hamburg (Video)

Die Bilder zeigen blutende Hunde, die ihrem Schicksal überlassen werden und elend verenden. Die Käfige der Tiere sind teilweise viel zu klein. Einzelne Mitarbeiter werden bei sadistischem Verhalten gefilmt. Über eine Jobanzeige ließ sich ein Aktivist einschleusen und konnte über längere Zeit undercover aus dem Labor berichten. Dabei fertigte er umfangreiches Videomaterial an.

Die Aufnahmen zeigen unter anderem die Affenhaltung des Labors. Brisant dabei: Ein Tier hatte laut einem Tattoo eine andere Nummer als auf dem Käfig stand. Mehrere Mitarbeiter berichteten übereinstimmend, dass dieser Affe ausgetauscht wurde. Das alte Tier war laut ihrer Aussage verendet. Laut Mitteilung von SOKO Tierschutz geht dieser Todesfall offenbar auf das Versagen der Labormitarbeiter zurück.

Diese wurden danach angewiesen, die Nummer des neuen Affen zu verheimlichen und die Nummer des alten Affen weiter zu verwenden. Bis zur Tötung des Austausch-Affen wurde diese Praxis beibehalten. Die Mitarbeiter kommentierten später angeblich, dass man die Nummer nach der Sektion einfach wieder austausche. Dass durch dieses Vorgehen die Studie verfälscht wird, da einfach ein Tier ausgetauscht wurde, schien niemanden zu stören.

Der Gründer von SOKO Tierschutz Friedrich Mülln sagte daraufhin:

Wenn sich der akute Verdacht bestätigt, dass im LPT eine gewaltige Primatenstudie auf diese Art und Weise manipuliert wurde, dann stellt das alles in Frage, und dem Labor muss sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Das bedeutet dann nicht nur Qualen für Tiere, sondern auch ein Medikament für Menschen, dessen Entwicklung auf unterschlagenen Daten und einem verfälschten Studienablauf beruht.

Die Organisation hat mittlerweile Anzeige erstattet.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.