Lebensgefahr für Feuerwehrleute: Bei Waldbrand nahe A14 explodieren Munitionsreste aus 2. Weltkrieg
Lebensgefahr für die Einsatzkräfte
Mehr als 80 Feuerleute, die permanent ausgetauscht werden, sind seit dem frühen Mittwochabend bei Groß Laasch im Einsatz, so ein Sprecher der Feuerwehr. Für die Einsatzkräfte besteht wegen der andauernden Explosionen Lebensgefahr. Die Einsatzkräfte befinden sich derzeit in einem Sicherheitsabstand von rund 1.000 Metern zum brennenden Waldstück. Die Feuerwehr-Mannschaften befürchten, dass Granatsplitter, die sehr weit streuen, schwere Verletzungen bei den Einsatzkräften verursachen könnten.
Hubschrauber zum Löschen angefordert
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat mittlerweile Hubschrauber der Bundeswehr angefordert. Derzeit sei ein Polizeihubschrauber im Einsatz, der mit einer Wärmebildkamera Glutnester ausfindig machen soll. So soll der Brand anschließend effektiver bekämpft werden.
Geplant ist, dass der Lösch-Hubschrauber zwischen dem Neustädter See und dem Wald an der A14 pendelt, um den dortigen Brand zu löschen. Pro Flug kann der Hubschrauber 5.000 Liter Wasser aufnehmen. Eventuell wird noch ein gepanzertes Löschfahrzeug von einem privaten Anbieter dazukommen. Bislang ist nicht absehbar, wie lange es dauern wird, bis der Waldbrand gelöscht ist. Die A14 ist deshalb in dem Bereich bei Groß Laasch bis auf Weiteres vollständig gesperrt.
Löscharbeiten von Beginn an vor großen Herausforderungen
Um das Feuer zu löschen, musste am Mittwoch zunächst eine über 700 Meter lange Wasserstrecke aufgebaut werden, damit das Wasser eines Teiches zum Brandherd gepumpt werden konnte. Am Donnerstagvormittag wurde der Wald aus rund 70 Metern Entfernung mit Löschkanonen besprüht, da ein Betreten der Waldfläche aufgrund explodierender Munition nicht zu verantworten war. Der Brand war offenbar am Mittwochabend auf einem zehn Hektar großen, bereits abgemähten Getreidefeld entstanden. Begünstigt durch starke Windböen griff das Feuer dann auf den Wald über, der an die A14 grenzt.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.