Alarm an Berliner Schule löst Polizeieinsatz aus: Ursache unklar
Am Berliner Max-Taut-Oberstufenzentrum im Stadtteil Rummelsburg wurde am heutigen Freitag um kurz nach 10 Uhr Alarm ausgelöst. Dies teilte die Polizei auf ihrem Twitterkanal mit. Nach Berichten mehrerer Medien sperrte die Polizei daraufhin das gesamte Gelände großräumig ab. Schüler und Lehrer wurden per Lautsprecher aufgefordert, in den Räumen zu bleiben und sich ruhig zu verhalten.
Währenddessen durchsuchte ein Spezialkommando alle Klassenräume. Dabei sei "nichts Verdächtiges" festgestellt worden. Kurz nach 12 Uhr gab es eine erste Entwarnung, der Einsatz dauert jedoch zur Stunde noch an. Auch die Feuerwehr ist mit 25 Personen im Einsatz, um mögliche Verletzte zu versorgen. Nach bisherigen Erkenntnissen gebe es jedoch keine Verletzten, wie ein Sprecher der Feuerwehr auf Twitter mitteilte.
Statement der Feuerwehr vor der Max-Taut-Schule. Es gebe keine verletzten Personen. pic.twitter.com/cXzKNoW6Gh
— Felicia Klinger (@FeliciaKlinger_) August 28, 2020
In den sozialen Medien wird seither über die Ursache für den großen Polizeieinsatz spekuliert. Der Verdacht eines Amoklaufs steht im Raum. Im Moment geht die Polizei jedoch eher von einem Fehlalarm aus.
Einen Amokalarm nehmen wir immer ernst. Die Schule und auch unsere Einsatzkräfte müssen dabei immer wie in einem Ernstfall vorgehen. Wir bitten um Verständnis & danken Ihnen für Ihre Geduld. Wie es zu dem Fehlalarm gekommen ist, wird jetzt ermittelt.#Rummelsburg
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) August 28, 2020
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