Vergesst Handschläge, Zeit für Namaste: Indischer Gruß gewinnt wegen Corona an Popularität
Der US-Präsident wandte die kontaktlose Begrüßung an, bei der die Hände zusammengelegt und an die Brust geführt werden und der Kopf leicht gebeugt wird, als er sich am Donnerstag mit dem irischen Premierminister Leo Varadkar traf.
"Nun, wir haben uns heute nicht die Hand gegeben. Wir sahen uns an und sagten: 'Was machen wir jetzt?' Wissen Sie, es ist ein komisches Gefühl", scherzte Trump vor Reportern im Weißen Haus, als er neben Varadkar saß.
Trump greets visits leader with a Namaste over #CoronavirusPandemic. Video released by White House. pic.twitter.com/uVh7ln1FkW
— Sidhant Sibal (@sidhant) March 13, 2020
Der indische Premierminister Narendra Modi sprach die Idee letzte Woche als Erster aus und rief nicht nur die Inder, sondern die ganze Welt dazu auf, den traditionellen indischen Gruß zu verwenden. Noch vor Modi hatte etwa 5.000 Kilometer westlich von Indien der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu einen ähnlichen Gedanken und erklärte, er verzichte auf Handschläge. Netanjahu schlug allen Israelis vor, dasselbe zu tun.
Dieser neue Trend hat sogar seinen Weg ins britische Königshaus gefunden, als Prinz Charles bei den jährlichen Prince's Trust Awards in London Gästen ein Namaste entbot.
Mit COVID-19 sind derzeit rund 135.000 Menschen weltweit infiziert. Über 4.700 Menschen sind bereits ums Leben gekommen.
Mehr zum Thema - Die Welt im Quarantäne-Modus: Aktuelle Zahlen zur Corona-Pandemie
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.