Gesellschaft

Ministerin mahnt wegen Omikron zur Besonnenheit: Briten sollten nicht mit Fremden knutschen

Küsse unter dem Mistelzweig könnten Paaren an diesem Weihnachten alles andere als Glück bringen, meint die britische Arbeitsministerin Thérèse Coffey. Aufgrund der Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron riet sie ihren Mitbürgern dringend davon ab – vor allem mit Unbekannten.
Ministerin mahnt wegen Omikron zur Besonnenheit: Briten sollten nicht mit Fremden knutschenQuelle: Gettyimages.ru © H. Armstrong Roberts/ClassicStock / Contributor

Mit Blick auf den schönen alten Weihnachtsbrauch mahnte Coffey, die Abstandsregeln auch dabei einzuhalten und auf das vorweihnachtliche Techtelmechtel mit Rücksicht auf die aktuelle Corona-Lage lieber zu verzichten. Im Interview mit dem TV-Sender ITV sagte sie:

"Wenn Sie mich fragen, sollte sich unter dem Mistelzweig nicht unbedingt geküsst werden. Das muss nicht sein."

Mit dem ungewöhnlichen Ratschlag sorgte Coffey in den britischen Medien für Furore, sodass sie nach dem Interview ihren Rat noch einmal klarer formulieren musste. Man sollte vor allem Küsse mit jenen Menschen vermeiden, die man nicht kenne, machte die Ministerin via Twitter deutlich.

Trotz der besorgniserregenden Omikron-Variante sollten die Briten sich darum bemühen, die vor ihnen liegende Festzeit zu genießen, fügte Coffey gegenüber der Zeitung Mirror hinzu. Ihre Worte stimmten mit der generellen Linie der britischen Regierung überein, Weihnachtsfeiern und andere gesellige Zusammenkünfte rund um die Feiertage aufrechtzuerhalten. Dabei betonte die Politikerin die Bemühungen der Regierung und des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS, so viele Impfstoffe wie möglich einzusetzen und noch ungeimpfte Menschen zu einer Impfung zu bewegen.

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