Europa

Finnland hebt im Februar alle Corona-Maßnahmen auf

Nach Dänemark will sich auch Finnland von seinen Corona-Restriktionen verabschieden. Premierministerin Marin kündigte auf einer Veranstaltung in Helsinki die schrittweise Aufhebung aller Corona-Maßnahmen im Februar an. Auch die Einreise soll erleichtert werden.
Auch Finnland kehrt langsam zur Normalität zurück und beendet viele einschränkende Maßnahmen.Quelle: www.globallookpress.com © Thomas Krych

Die finnische Premierministerin Sanna Marin (SDP) hat am Montag mitgeteilt, alle Corona-Maßnahmen im Februar schrittweise aufzuheben. Sie sagte dies am Rande eines Treffens in Helsinki mit dem Verband der Redakteure, einer Organisation, die sich mit redaktioneller Arbeit, Journalismus und Meinungsfreiheit befasst.

Marin deutete an, sich am Mittwoch bei einem Treffen mit den anderen Regierungsparteien über mögliche Lockerungen der Corona-Beschränkungen beraten zu wollen. 

Ab dem heutigen Dienstag ist es Geschäften in Finnland, die hauptsächlich Lebensmittel anbieten, wieder gestattet, bis 21 Uhr geöffnet zu bleiben. Einrichtungen, die überwiegend alkoholische Getränke verkaufen, müssen den Verkauf weiterhin um 17 Uhr einstellen und um 18 Uhr schließen. 

Öffentlichen Schwimmbädern und Fitnessstudios in der Region Uusimaa ist der Betrieb nach langer Schließung ebenfalls ab Dienstag wieder erlaubt. 

Erleichtert werden Reisen nach Finnland. Die Corona-Einreisebeschränkungen sollen für alle Reisenden aus Ländern des Schengenraums sowie für Reisende aus den EU-Mitgliedsstaaten, die nicht dem Schengenraum angehören, entfallen. 

Restaurants können jedoch weiterhin die Vorlage eines Corona-Zertifikats von ihren Gästen verlangen. 

Mehr zum Thema - "Tage der Freude" in Sicht: Schweiz kündigt Lockerung der Corona-Maßnahmen an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.