Europa

26 Tote beim Absturz eines Militärflugzeuges in der Ukraine

In der Ukraine ist am Freitagabend im Gebiet Charkow ein Militärflugzeug mit Auszubildenden der Luftstreitkräfte abgestürzt. Die Zahl der Toten stieg inzwischen auf 26. Einer der beiden Überlebenden erlag am Samstag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
26 Tote beim Absturz eines Militärflugzeuges in der UkraineQuelle: AFP © SERGEY BOBOK

Beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ "Antonow An-26" im Osten der Ukraine sind 26 Insassen ums Leben gekommen. Zwei Menschen überlebten die Katastrophe in Tschugujew im Gebiet Charkow mit schwersten Verletzungen. Sie retteten sich mit einem Sprung, als die Maschine im Landeanflug war und dann abstürzte. Einer der beiden Überlebenden starb jedoch am Samstag in einem Krankenhaus.

Auf Bildern in sozialen Netzwerken war unmittelbar nach dem Absturz ein im Dunkeln brennendes Wrack zu sehen. Wenig später gab es Videos von den gelöschten Trümmerteilen, die breit gestreut in einem unbewohnten bewaldeten Gebiet lagen.

Nach Darstellung der Behörden waren 27 Menschen an Bord der Antonow, vor allem junge Rekruten der Universität der Luftstreitkräfte. Sie hatten einen Übungsflug absolviert und waren auf dem Rückweg.

Der Gebietsgouverneur Alexei Kutschera sagte bei einem Besuch an der Stelle, dass vor dem Absturz ein Triebwerk des Flugzeugs ausgefallen sei. Die genaue Ursache des Unglücks war aber zunächst unklar. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wollte die Unglücksstelle an diesem Samstag besuchen. Die Behörden leiteten eine Untersuchung wegen Verletzung der Luftfahrtregeln und der Flugvorbereitung. Im Gebiet Charkow wurde eine eintägige Trauer angeordnet.    

Mehr zum ThemaUkraine: Mehr als 20 Tote bei Absturz eines Militärflugzeugs

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.