Flüchtlingslager nahe Athen unter Corona-Quarantäne
Nach Angaben des griechischen Rundfunks ERT wurde im Flüchtlingslager mit etwa 1.800 Menschen ein 53 Jahre alter Afghane positiv auf das Virus getestet. Bereits Anfang vergangener Woche war das Virus bei einer Frau aus dem Flüchtlingslager von Ritsona rund 75 Kilometer nördlich von Athen festgestellt worden. Daraufhin wurden 20 weitere Bewohner des Camps mit rund 3.000 Menschen positiv auf das Virus getestet.
Corona: Für Obdachlose und Migranten eine besondere Gefahr https://t.co/RaNK0u6h7xpic.twitter.com/WjO3wKCSPr
— RT Deutsch (@RT_Deutsch) March 26, 2020
In den Lagern auf dem griechischen Festland ist die Lage bei weitem nicht so schlimm wie in den Camps auf den Inseln im Osten der Ägäis. Die Menschen leben dort in Wohncontainern nicht so eng beieinander wie auf den Inseln. Dort harren sie mehrheitlich in Zelten und provisorischen Unterkünften unter Plastikplanen aus. In Griechenland sind bislang 68 Menschen an der vom neuartigen Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit COVID-19 gestorben. (dpa)
Mehr zum Thema - Trotz Corona-Krise: Seehofer will rasche Flüchtlingsaufnahme aus Griechenland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.