Zwei größte venezolanische Erdölraffinerien stellen wegen erneutem Stromausfall Betrieb ein
Zusammen mit der Raffinerie Bajo bilden die beiden betroffenen Erdölraffinerien Amuay und Cardón Grande den größten Rohölraffinerie-Komplex in Venezuela und den zweitgrößten weltweit.
Die gesamte Fördermenge der beiden Raffinerien auf der Halbinsel Paraguaná im Bundesstaat Falcón beträgt 955.000 Barrel pro Tag, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen in der Ölindustrie. In den vergangenen Jahren soll der Betrieb jedoch regelmäßig durch technische Probleme behindert worden sein, die im Wesentlichen von der venezolanischen Wirtschaftskrise herrühren sollen.
Blackout in beiden Raffinerien,
zitiert Reuters einen Mitarbeiter des Komplexes. Er fügte hinzu, dass der Betrieb nach der unplanmäßigen Einstellung nur schwer wiederherzustellen sei.
Die staatliche Erdölgesellschaft PDVSA hat sich bisher zu dem Vorfall nicht geäußert.
ÚLTIMA HORA: Todo #PuntoFijo y #Paraguana sin electricidad. Pasada la media noche ocurrió un black out, se quedó en luz la Refinería (CRP Amuay y Cardón) y la ciudad entera. #7Jul@Dereckb@AlbertoRodNews@mariannaparraga@soyfdelrincon@VenteFalcon@conexionRCLpic.twitter.com/i0Zb9fRDPb
— Aly Jesus Robertis C (@AlyJesus19) 7. Juli 2019
Mehr zum Thema - Massiver Stromausfall in Argentinien und Uruguay – Rückblick auf historische Blackouts (Video)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.