Maduro versetzt Militär und Volksmiliz in höchste Alarmbereitschaft wegen drohender US-Intervention

Venezuela zeige der Welt, dass es ein Testgebiet für neue Kriegswaffen (im "Cyber"-Bereich und Störungen der elektronischen Infrastruktur) und für eine neue Kriegsstrategie sei, erklärte der venezolanische Präsident Maduro.
#EnVivo 📹 | Contacto telefónico con el Programa N° 247 de “Con El Mazo Dando”. #AbrilDeVictoriaYPaz. https://t.co/o2LatQVmyZ
— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) 4. April 2019
Diese Strategie sei nicht durch direkte Invasion oder Bombardierung durch Raketen gekennzeichnet, sondern durch die Zerstörung wichtiger öffentlicher Dienste. Maduro räumte ein, dass die Situation im Land infolge von Stromausfällen nach wie vor "ernst" sei.
El agradecimiento del Comandante en Jefe@NicolasMaduro "Gracias a toda la oficialidad, a los soldados de la FANB por su lealtad al pueblo, su moral, su compromiso con la gente, sobre todo en este tiempo de resistencia, de dificultad, ahí están los soldados, primeros en la fila" pic.twitter.com/V53lZpnXWn
— Teresa Maniglia (@tmaniglia) 4. April 2019
Das Ziel dieser Taktik sei Maduro zufolge, die Situation in Venezuela so weit zu destabilisieren, dass weitere interne Konflikte im Land provoziert werden. Er warf der Opposition vor, "kriminelle Pläne" zu verfolgen, um ein solches Chaos-Szenario zu nutzen, um ihn und Regierungsanhänger zu ermorden. Maduro erklärte auch, dass es Pläne von Dissidenten gebe, "militärische Einheiten anzugreifen".
La conformación de las Cuadrillas Defensoras de la Paz, tienen mi respaldo, y llamo a los 2,1 millones de milicianos y milicianas, a las UBCh, Consejos Comunales y Colectivos Populares, para que se incorporen. Es una acción constitucional, legal y necesaria en defensa de la Paz.
— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) 4. April 2019
Mehr zum Thema - "Eine Flut aus Lügen" - Abby Martin und Ex-UN-Ermittler decken Putsch-Strategien der USA auf
Um diesen Gefahren zu begegnen, habe er die Geheimdienste in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der Präsident forderte auch die Angehörigen der Volksmiliz mit etwa 2,1 Millionen Freiwilligen in 51.000 Einheiten auf, dem Militär zu helfen, mit den potenziellen Bedrohungen umzugehen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.