Hoverboard aus "Zurück in die Zukunft II" wird Realität

Die Zukunft ist da! Das Hoverboard, ein schwebendes Skateboard ohne Räder, berühmt aus der Science-Fiction-Komödie "Zurück in die Zukunft II", ist nun endlich Wirklichkeit.
Hoverboard aus "Zurück in die Zukunft II" wird RealitätQuelle: Reuters © Lucy Nicholson

Vorherige Versuche ein solches Hoverboard aus dem Film nachzubauen, scheiterten immer wieder an der unsicheren Basis von zwei Magneten, die ein kontrolliertes Schweben fast unmöglich machten.

Das Design des Hendo-Hoverboards hat dieses Problem umgangen, indem es vier statt zwei scheibenförmige Antriebe verwendet. Die Antriebe generieren ein spezielles Magnetfeld, das "sich wortwörtlich gegen sich selbst stemmt," und dadurch den Auftrieb produziert, mit dem das Board abhebt.  Die Idee dazu kommt von einem Architekten, der durch Magnetismus Häuser vor Erdbeben schützen möchte.

Die Technologie ist der geniale Einfall von Greg Henderson, der laut Forbes, eine Methode entwickelt hat durch elektromagnetische Felder Häuser im Falle eines Erdbebens zu trennen. Er hat schnell bemerkt, dass diese Technologie für viele andere Zwecke genutzt werden kann, besonders für den Transport, ganz ähnlich der Magnetschwebebahnen die schon in Europa und Asien im Einsatz sind.

Wer aber hofft, schon so gut zu fliegen wie Marty McFly, sollte seine Erwartungen etwas herunterschrauben. In seiner jetzigen Form schwebt das Hoverboard nur ca drei Zentimeter über dem Boden.

Eine noch größere Einschränkung ist die Oberfläche, über der das Hoverboard funktioniert. Während McFly über fast allen Oberflächen außer Wasser schweben konnte, kann das Hendo Hoverboard nur über nicht-ferromagnetischen Oberflächen wie Kupfer oder Aluminium schweben, die nicht von Magneten angezogen werden.

Es ist außerdem etwas laut und kann nur für knapp sieben Minuten in der Luft bleiben.

Trotz aller Unzulänglichkeiten ist der 18. Prototyp ein riesiger Fortschritt und kann nur besser werden. Außerdem haben die Wissenschaftler noch 364 Tage um ihre Kreation zu verbessern bevor Marty McFly aus dem Jahr 1985 eintrifft.

Arx Pax, das Start-up Unternehmen mit 20 Personen hinter dem Board, hat gerade eine Fundraising Kampagne auf Kickstarter eröffnet. Das Ziel 250.000 US-Dollar für eine richtige Produktion einzunehmen, wurde schon übertroffen. Bis 15. Dezember kann man das Projekt unterstützen.

Die zehn Beta-Versionen des vollfunktionsfähigen Hoverboards sind trotz des stolzen Preises von 10.000 US-Dollar schon ausverkauft.

Und ganz im Stil des Films muss man auf sein eigenes Board bis zum 21. Oktober 2015 warten – der Tag an dem Marty und Doc Brown in ihrer DeLorean-Zeitmaschine in der Zukunft ankamen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.