Nach Schuldenschnitt für Ukraine - 4,5 Mrd. für Militärhaushalt und "Anti-Terror Operation" im Donbass

Allen Defiziten zum Trotz spricht sich die ukrainische Regierung erneut für die Aufrechterhaltung und sogar Erhöhung des Militärbudgets aus. 4,5 Milliarden US-Dollar sollen sicherstellen, dass "die Anti-Terror Operation im Donbass erfolgreich vorangetrieben wird".
Nach Schuldenschnitt für Ukraine - 4,5 Mrd. für Militärhaushalt und "Anti-Terror Operation" im Donbass

Trotz enormer Schuldenlast, Streichung diverser Sozialleistungen und Senkung der Renten versicherte Premierminister Jazenjuk am Freitag, die hohen Ausgaben im Militärsektor aufrechtzuerhalten.

Um die ukrainische Armee weiterhin "erfolgreich führen zu können", sollen dieses Jahr rund 100 Milliarden Griwna, etwa 4,5 Milliarden US-Dollar, in den Militärhaushalt fließen. Jazenjuk betonte diesbezüglich:

"Wir denken nicht daran, die Finanzierung des Militärs zu drosseln."
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko versprach zudem, 2016 eine Erhöhung der Militärausgaben zu bewilligen.

Ihm zufolge sollte zusätzliches Kriegsmaterial angeschafft werden, um "eine Beschleunigung der Umrüstung zu gewähren und neuste Waffenmodelle und militärische Ausrüstung" einkaufen zu können.

Schon zuvor genehmigte die ukrainische Rada, eine zusätzliche Auszahlung in Höhe von 241 Millionen Dollar an das Militär, "um die Anti-Terror Operation im Donbass erfolgreich voranzutreiben".

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