Wirtschaft

China gewährt Zollbefreiungen für zusätzliche US-Waren

Peking hat angekündigt, dass Unternehmen neue Zollbefreiungen für Importe von fast 700 Produktarten aus den Vereinigten Staaten beantragen können. Firmen sollen in ihrer unternehmerischen Freiheit unterstützt werden, Waren aus den USA zu importieren.
China gewährt Zollbefreiungen für zusätzliche US-WarenQuelle: Reuters © Aly Song

Die chinesische Regierung kündigte am Dienstag an, dass Importeure neue Zollbefreiungen für fast 700 Produkte aus den Vereinigten Staaten, darunter Agrar- und Energiegüter, beantragen können.

Nach Angaben der Zollkommission des chinesischen Staatsrates werden die Anträge ab dem 2. März angenommen und müssen ein Genehmigungsverfahren durchlaufen. Die Ausnahmeregelungen werden, laut Kommission, nur für ein Jahr gültig sein und

sollen Unternehmen in ihrer unternehmerischen Freiheit unterstützen, Waren aus den USA zu importieren.

Die Liste der Ausnahmen enthält 697 Produktarten, die von Sojabohnen, Schweine- und Rindfleisch bis hin zu verflüssigtem Erdgas und Rohöl reichen. Sie umfasst auch Dutzende Arten medizinischer Ausrüstung, wie zum Beispiel Thermometer.

China und die Vereinigten Staaten senkten bereits wechselseitig Zusatzzölle auf bestimmte Importe ab dem 14. Februar, als das im Dezember abgeschlossene Handelsabkommen der ersten Phase offiziell in Kraft trat.

Peking senkte damals einen zuvor zehnprozentigen Strafzoll auf 916 US-Produkte auf fünf Prozent. Die Abgaben für etwa 801 Produkte wurden von den bisherigen fünf Prozent auf zweieinhalb Prozent gesenkt.

Als Reaktion darauf senkte Washington den zusätzlichen Zoll von 15 Prozent für mehrere chinesische Waren im Wert von 120 Milliarden US-Dollar auf 7,5 Prozent.

Mehr zum Thema - Ende der Eskalation: China und USA besiegeln erstes Handelsabkommen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.