Viral

Kunstschnee und Weihnachtsbäume in Töpfen: Habt ihr euch Winter in Moskau so vorgestellt?

Der Winter in Moskau entspricht in diesem Jahr nicht den Vorstellungen einer Weihnachtszeit à la russe: Schnee und Frost gibt es kaum. Die Moskauer Behörden greifen indessen zu den letzten Mitteln und bringen Kunstschnee ins Stadtzentrum.
Kunstschnee und Weihnachtsbäume in Töpfen: Habt ihr euch Winter in Moskau so vorgestellt?© zaryadye.official / Instagram

Während die Temperaturen in Moskau kaum Minusgrade erreichen, sollen Kunstschnee und sibirische Tannenbäume in großen Töpfen für eine feierliche Atmosphäre sorgen. Am Samstag wurden sie in den Sarjadje-Park nahe dem Roten Platz und dem Kreml gebracht.

Der Schnee wurde in der Nähe von Fichten angehäuft, die aus Sibirien stammen und auf einem Weihnachtsmarkt im Sarjadje-Park aufgestellt wurden. Dort werden traditionelle russische Pelzmützen, handgefertigte Souvenirs und Weihnachtsdekorationen verkauft. Der Markt bleibt bis Anfang Januar offen.

Die Verwendung des Kunstschnees amüsierte eine Vielzahl der Social-Media-Nutzer. So scherzten einige über "den einzigen Schneehaufen in Moskau" sowie den "künstlichen Winter".

Moskau erlebt den wärmsten Winter seit den 1880er-Jahren. Meteorologen vermuten, dass das Wetter durch warme Wirbelstürme im Atlantik beeinflusst wurde.

Mehr zum ThemaRussland: Terror-Anschlag zu Silvester in Sankt Petersburg dank Hinweis aus den USA verhindert

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.