Viral

Legionen kannibalisierender Ameisen hauen aus verwahrlostem Atomwaffenbunker in Polen ab

Eine millionenköpfige Kolonie kannibalisierender Waldameisen hat nach Jahren Abschottung in einem verwahrlosten Atomwaffenbunker einen Weg in die Freiheit gefunden. Ihre wundersame Erlösung haben die Insekten polnischen Wissenschaftlern und ihrer Studie zu verdanken.
Legionen kannibalisierender Ameisen hauen aus verwahrlostem Atomwaffenbunker in Polen abQuelle: www.globallookpress.com

Im Jahr 2013 stießen polnische Biologen in einem Atomwaffenbunker aus den Zeiten des Kalten Krieges auf eine abgeschottete Ameisen-Kolonie, die ausschließlich aus Arbeiterinnen bestand. Die unfruchtbaren Insekten fielen aus ihrem Nest durch ein Lüftungsrohr in eine Kammer hinunter, aus der sie nicht mehr herauskonnten. Die Forscher um Wojciech Czechowski vom Museum und Institut für Zoologie bei der Polnischen Akademie der Wissenschaften untersuchten damals Fledermäuse, die ebenfalls im verwahrlosten Militärobjekt lebten.

Als die Wissenschaftler zwei Jahre später an den Bunker zurückkehrten, stellten sie überrascht fest, dass die ungewöhnliche Ameisen-Kolonie immer noch da war. Mehr noch: Die abgeschottete Population der Arbeiterinnen war schätzungsweise auf bis zu einer Million gestiegen, obwohl die Insekten sich nicht vermehren konnten sowie weder Licht, noch Wärme, noch herkömmliche Nahrungsmittel hatten.

Die Biologen beschlossen im Jahr 2016, das Phänomen besser zu erforschen. Sie lehnten an die Öffnung eines anderen Luftrohres ein Holzbrett, damit die Tiere einen Rückweg in ihr Nest hatten. Ein Jahr später war die Ameisen-Kolonie fast vollzählig weg. Auf dem Boden lagen nur noch tote Insekten herum. Die Forscher untersuchten die Leichen und fanden heraus, dass sie Bissspuren und Löcher aufwiesen. Die Wissenschaftler schlussfolgerten daraus, dass die Arbeiterinnen unter solch schwierigen Umständen einander gefressen hatten, um zu überleben. Die Kolonie dürfte durch Neuankömmlinge konsequent zugenommen haben. Das Ergebnis der Studie wurde im Internet veröffentlicht.

Mehr zum ThemaKannibalismus gegen Klimawandel: Wissenschaftler erwägt Verzehr von Menschenfleisch

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.