Durchs Netz gegangen: Mehr als 32.000 Silberlachse brechen aus Fischfarm in Chile aus
Die Fische wilderten sich eigenständig aus – kurz nach Beginn der Schlachtsaison am 29. September. Die chilenische Fischerei-Behörde bestätigte den Vorfall am 1. Oktober. Dabei wurde betont, dass die betroffene Fischfarm bei der Lachszucht weder Antibiotika noch Mittel gegen Schädlinge verwendet hatte.
Trotzdem forderte der lokale WWF-Ableger bessere Maßnahmen, um solche massenhafte Ausbrüche in Zukunft zu verhindern. Demnach hätten solche Vorfälle schwere negative Folgen für die regionale Umwelt, da Zuchtfische mit ihren wilden Artgenossen um Nahrungsmittel konkurrieren könnten.
En especial el salmón coho, que es una especie que tiene mayor adaptación al ambiente en caso de escape, y que puede competir con especies presentes en la zona como la merluza del sur y la sardina austral.
— WWF Chile (@WWFChile) October 1, 2019
Chile ist nach Norwegen mit 631.000 Tonnen pro Jahr der zweitgrößte Lachsproduzent der Welt. Insbesondere im Süden des lateinamerikanischen Landes gibt es zahlreiche Fischfarmen.
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