Viral

O'zapft is! – Sanitäter bergen erste "Bierleiche" zehn Minuten nach Oktoberfest-Beginn

München feiert wieder das größte Volksfest der Welt: Seit Samstag ist Wiesn – und die Stadt befindet sich für zwei Wochen im Ausnahmezustand. Sechs Millionen Gäste werden erwartet. Manche davon werden bestimmt einen über den Durst trinken und ärztliche Hilfe brauchen.
O'zapft is! – Sanitäter bergen erste "Bierleiche" zehn Minuten nach Oktoberfest-BeginnQuelle: AFP

Zehn Minuten nach dem Anzapfen haben Sanitäter auf dem Münchner Oktoberfest die erste "Bierleiche" behandelt. "Eine 18-jährige Engländerin hatte vorher zu viel getrunken und dann eine Alkoholvergiftung erlitten", teilte die Aicher Ambulanz Union am Samstag mit. Den ersten Abtransport von der Wiesn ins Krankenhaus verzeichnete der Sanitätsdienst wenige Minuten später: Eine Bedienung hatte einen Maßkrug ins Gesicht bekommen.

In den gut zwei feuchtfröhlichen Wochen sind in der Sanitätswache rund 600 Helfer und 50 Ärzte im Einsatz. Sie kümmern sich dabei nicht nur um Betrunkene, sondern auch um andere gesundheitliche Probleme wie Schnittverletzungen und Herz-Kreislaufbeschwerden. Rund 600 Polizeibeamte und viele Hundert Ordner sollen an den 16 Oktoberfesttagen für Sicherheit sorgen. Das Gelände ist auch dieses Jahr umzäunt, an den Eingängen wird stichprobenartig kontrolliert. Es gibt noch mehr Videokameras und zusätzliche Beamte mit Bodycams.

Speziell um Frauen kümmert sich erneut der Security Point. Die Helferinnen der Aktion "Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen" sind unter anderem an Freitagen und Samstagen schon nachmittags da und helfen Wiesn-Besucherinnen, die einen sexuellen Übergriff erlitten haben, und Frauen, die sich allein nicht sicher fühlen.

Vorsicht nach dem Bierzeltbesuch: Ganz schnell ist der Führerschein weg – es gelten dieselben Promillegrenzen wie beim Autofahren. (dpa)

Mehr zum ThemaForscher: Erhöhter Methan-Ausstoß in München zur Wiesn-Zeit

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.