Nichts für schwache Nerven: Mann streitet weiter um Parklücke – trotz Messer im Kopf
In der mexikanischen Hafenstadt Veracruz hat sich am Mittwoch ein bizarrer Streit mit schweren Folgen ereignet. Zwei Männer diskutierten hitzig um eine Parklücke vor einem Supermarkt. Einer der Mexikaner stieg aus seinem Pkw, begann auf das Auto seines Rivalen einzuschlagen und ihn zu einem Kampf "Mann gegen Mann" herauszufordern. Dieser jagte ihm daraufhin ein Messer in den Kopf oberhalb der linken Augenhöhle. Ein Augenzeuge filmte den Vorfall.
IMÁGENES FUERTES ⚠ Hombre termina con cuchillo incrustado en el ojo tras pelear con otro individuo por cajón de estacionamiento en un Soriana de Veracruz. El herido permaneció consciente y lamentó lo sucedido, pues ese día estaba contento, en tanto que su atacante fue detenido. pic.twitter.com/OtBzr03CBU
— El Gráfico (@elgmx) 10. Juli 2019
In dem kurzen Clip ist zu hören, wie das Opfer um sein Auge fürchtet und trotz der Verletzung weiterhin mit seinem Widersacher diskutiert: "Das tut man niemandem wegen einer Parklücke an. Mit den Fäusten, mit den Fäusten. Sei ein Mann."
#Veracruz Agresor de hombre acuchillado en la cabeza podría alcanzar hasta 15 años de prisión https://t.co/9gXQ3TI1Depic.twitter.com/3jBXixPNob
— El Universal Estados (@Univ_Estados) July 12, 2019
Die Polizei nahm den Messerstecher fest. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der chirurgische Eingriff dauerte über vier Stunden, das Sehvermögen des verletzten Auges war aber nicht mehr wiederherzustellen. Der Festgenommene behauptete, er habe in Notwehr gehandelt. Ihm könnten nun bis zu 15 Jahre Haft drohen.
Mehr zum Thema - Nase zu: Russe sticht sich 20 Zentimeter langes Messer in den Schädel, damit Kopf atmen kann
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.