Gestorbenes Freundschaftssymbol: Emmanuel Macrons Geschenk an Donald Trump geht ein
Inzwischen hat es sich bestätigt: Die kleine Eiche, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei seinem Besuch in den USA Donald Trump geschenkt hat, ist tot. Über der Stelle, an der das Freundschaftssymbol hätte stolz wachsen sollen, wächst Gras. Zuerst hat hierüber die französische Zeitung Le Monde berichtet. Am Samstag schrieb auch das Blatt Le Figaro darüber.
100 years ago, American soldiers fought in France, in Belleau to defend our freedom. This oak tree (my gift to @realDonaldTrump) will be a reminder at the White House of these ties that bind us. pic.twitter.com/AUdVncaKRN
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) 24. April 2018
Die beiden Staatschefs hatten das Bäumchen am 23. April 2018 im Garten vor dem Weißen Haus gepflanzt. Die medienwirksame Zeremonie fand im Beisein der beiden First Ladies statt. Die Eiche war in einem Wald im französischen Département Aisne gesprossen, in dem während des Ersten Weltkrieges 2.000 US-Soldaten gefallen waren.
Le cadeau du Président @EmmanuelMacron au Président @realDonaldTrump a une histoire bien particulière. Découvrez-la : pic.twitter.com/odnHx7Qt7U
— Élysée (@Elysee) 22. April 2018
Das lebendige Geschenk sollte die engen Bande zwischen den beiden Ländern symbolisieren. Jedoch wurde die kleine Eiche – kurz nach der feierlichen Pflanzung – erst einmal "sicherheitshalber" aus dem Garten vor dem Weißen Haus entfernt und unter Quarantäne gestellt, um die anderen Bäume vor möglichen Krankheiten und Schädlingen zu schützen.
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