Viral

Zarte Kunst: Tourist beschädigt Statue bei Fotoshooting – Video mit seiner Reaktion geht viral

Das Missgeschick eines Österreichers in Italien sorgt in sozialen Netzwerken für reichlich Fremdscham. Beim Besuch eines Museums brach der Mann einer Statue zwei Zehen ab, als er sich für ein Foto daraufsetzte. Seine So-tun-als-ob-Strategie ging nicht auf.
Zarte Kunst: Tourist beschädigt Statue bei Fotoshooting – Video mit seiner Reaktion geht viralQuelle: Reuters © CARABINIERI TREVISO

Seit dem 31. Juli vermisst eine Statue im Antonio-Canova-Museum im norditalienischen Possagno bei Treviso zwei Zehen. Das Paolina Bonaparte darstellende Gipsmodell der Skulptur aus dem Guss des weltberühmten Bildhauers verlor seine Fußglieder am 1. August, als ein österreichischer Tourist sich daraufsetzte, um ein Foto von sich machen zu lassen. Obwohl der Täter seine Ungeschicklichkeit sofort entdeckte, verließ er das Museum, ohne den Schaden zu melden. Eine Überwachungskamera filmte allerdings den Vorfall, sodass der Tourist identifiziert werden konnte. Die Aufnahme verbreitete sich in sozialen Netzwerken viral.

Zu dem Fauxpas des Museumsbesuchers äußerste sich am selben Tag der bekannte italienische Kunstkritiker und Parlamentarier Vittorio Sgarbi. Dabei nannte er den Österreicher einen "unbewussten Vandalen".

Wie die Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag mitteilte, habe sich der Tourist inzwischen entschuldigt. Er habe dabei seine Bereitschaft signalisiert, den Schaden zu bezahlen. Luca Zaia, Regionalpräsident von Venetien, dankte den "großartigen Carabinieri" für das Aufspüren des Touristen. "Einfache Entschuldigungen reichen nicht", schrieb er am Dienstag auf Facebook. Der Mann müsse zahlen.

Das Antonio-Canova-Museum beauftragte bereits ein Expertenteam damit, die beschädigte Statue zu restaurieren, zumal die abgebrochenen Gipsteile gefunden wurden.

Mehr zum ThemaGefährliche Kunst: Museumsbesucher landet wegen "Abstiegs in die Vorhölle" im Krankenhaus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.