Russland

Feuer auf dem russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" – Mehrere Menschen vermisst

Auf dem russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" ist es während Reparaturarbeiten zu einem Brand gekommen. Das Feuer soll sich auf mehrere Hundert Quadratmeter ausgebreitet haben. Einige Personen wurden gerettet, weitere Personen gelten derzeit noch als vermisst.
Feuer auf dem russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" – Mehrere Menschen vermisstQuelle: Sputnik

Das Schiff befindet sich derzeit wegen Reparaturarbeiten im Hafen von Murmansk an der Barentssee. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldet, soll das Feuer laut vorläufigen Informationen bei Arbeiten auf dem zweiten Deck ausgebrochen sein.

Anfänglich erstreckte sich der Brand auf eine Fläche von zunächst 20 Quadratmetern, habe sich dann auf zunächst 120 Quadratmeter ausgeweitet, soll sich jedoch inzwischen auf 600 Quadratmeter ausgebreitet haben. Das Feuer sei durch Schweißarbeiten ausgelöst worden. 

Laut aktuellen Berichten wurden acht Personen gerettet, mehrere Personen gelten derzeit als noch vermisst. Sechs Menschen wurden bei dem Vorfall verletzt.

"Admiral Kusnezow" ist der einzige russische Flugzeugträger. Seit 2017 wird er repariert, umgebaut und modernisiert. Das etwa 300 Meter lange und 71 Meter breite Schiff soll dabei mit neuer Technik sowie neuen Waffensystemen ausgestattet werden.

Mehr zum Thema - Russischer Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" schließt Einsatz im Mittelmeer ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.