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Russland: Indische Investoren steigen in Förderung Seltener Erden ein

Russland weitet seinen Abbau von Ressourcen aus. Dazu werden Projekte eingerichtet, für die Investitionen aus der Privatwirtschaft gesucht werden. Die für solche Projekte verantwortliche Agentur will nun indische Investoren gewinnen.
Russland: Indische Investoren steigen in Förderung Seltener Erden ein

Die indischen Unternehmen Erstwhile Indian Rare Earths Ltd (IREL) und Khanij Bidesh India Ltd (KABIL) erwägen eine Teilnahme an Projekten zum Abbau Seltener Erden in Russland. Das teilte die russische Investitions- und Exportagentur für den Fernen Osten mit.

Bei einem Treffen mit indischen Unternehmen in Neu Delhi stellte die russische Delegation perspektivische Projekte vor, die in der abgelegenen fernöstlichen Region und der arktischen Zone umgesetzt werden könnten. Der Direktor der Agentur Leonid Petuchow erklärte:

Wir erwägen den Abbau von Lithium und Kobalt.

Der Beamte fügte hinzu, dass die Region bestrebt ist, ausländische Investitionen für die Entwicklung lokaler Vorkommen zu gewinnen, da es an russischen Investoren mangelt.

Die Agentur wies außerdem darauf hin, dass sie ausländische Investoren für die Teilnahme an anderen Projekten in der Region Transbaikalien, einem Teil des russländischen Föderationskreises Ferner Osten, gewinnen will. Dazu gehören Projekte im Abbau des Seltenerdelements Yttrium, sowie anderer Metalle wie Tantal und Niob.

Kobalt und Lithium sind Schlüsselkomponenten für die Herstellung von wiederaufladbaren Batterien. Die so genannten Seltenen Erden sind eine Gruppe von 17 chemischen Elementen mit besonderen Eigenschaften, die für die Herstellung vieler verschiedener elektronischer Geräte wichtig sind.

Die Materialien sind trotz ihres Namens nicht wirklich selten, jedoch schwer in gewünschten Konzentrationen zu finden und zu verarbeiten, da die Erze oft natürlich vorkommende radioaktive Stoffe wie Uran und Thorium enthalten. China gilt heute als der weltweit führende Hersteller von Seltenerdmetallen.

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