Russland

Putin fordert Ethik-Kodex für Umgang mit Künstlicher Intelligenz

Der russische Präsident Wladimir Putin fordert neue Regeln für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Die Fachwelt und Unternehmen sollten über einen Ethik-Kodex nachdenken, dessen Hauptziel eine harmonische Entwicklung neuer Möglichkeiten für die Menschheit sein sollte.
Putin fordert Ethik-Kodex für Umgang mit Künstlicher IntelligenzQuelle: Sputnik

Künstliche Intelligenz beeinflusse zunehmend den Alltag, sagte Putin am Samstag bei der Plenarsitzung der Konferenz "Artificial Intelligence Journey". Die Künstliche Intelligenz sei zugleich eine bedeutende Ressource:

Ich schlage vor, dass die Fachwelt und Unternehmen darüber nachdenken, einen Ethik-Kodex für die menschliche Interaktion mit Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. Wir müssen uns daran erinnern, dass man Technologien nicht nur um der Technologie willen entwickeln darf. Unser Hauptziel ist eine nachhaltige, harmonische Entwicklung, eine Steigerung der Lebensqualität und neue Möglichkeiten für die Menschen...

Die russische Regierung will den Anteil Russlands am weltweiten KI-Markt von derzeit 1 bis 2 Prozent auf bis zu 15 Prozent in den nächsten Jahren ausbauen.

Künstliche Intelligenz ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Maschinen und Programme, die in Analogie zum Menschen selbstständig lernen, urteilen und somit Probleme lösen können.

Mehr zum ThemaRussischer Telekommunikationsriese und Huawei starten 5G-Zonen in russischen Städten

(rt deutsch / dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.