Russland

IOC: Russland offiziell zu Olympischen Spielen 2020 in Tokio eingeladen

Das Nationale Olympische Komitee Russlands (NOK) hat vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eine offizielle Einladung zu den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio erhalten. Damit können russische Sportler bei der nächsten Olympiade wieder unter russischer Nationalflagge antreten.
IOC: Russland offiziell zu Olympischen Spielen 2020 in Tokio eingeladenQuelle: www.globallookpress.com

Die Entscheidung bedeutet das endgültige Ende der Sperre, die bislang für russische Athleten gegolten hat. Sie wurde am 5. Dezember 2017 als Folge des großen Dopingskandals bei den Spielen 2014 in Sotschi verhängt. 168 Sportler aus Russland durften sich zwar an den Winterspielen in Pyeongchang beteiligen, aber nur als "Olympische Athleten aus Russland" und unter neutraler Flagge.

Somit bekommt das Nationale Olympische Komitee Russlands die Möglichkeit, im Gegensatz zu den vergangenen Spielen in Pyeongchang eine vollwertige russische Olympische Auswahl zu bilden, die in der japanischen Hauptstadt unter eigener Flagge und ohne jeglichen Einschränkungen oder Zusatzbedingungen antreten wird", hieß es auf der Webseite des NOK.

Der Beschluss beziehe sich auch auf die russischen Leichtathleten, die eine offizielle Zulassung des Weltleichtathletikverbandes zu internationalen Wettbewerben erhielten und sich nun für die Olympia qualifizieren können, wurde ferner mitgeteilt. Die Anzahl der Leichtathleten, die über eine solche Zulassung verfügen, übertreffe demnach bereits 120 Menschen und könne noch steigen.

Die Olympischen Sommerspiele 2020 finden vom 24. Juli bis 9. August in Tokio statt.

Mehr zum ThemaPutin: Alle Forderungen an Russland im Anti-Doping-Kampf erfüllt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.