Russland

Moskau: Unbekannter vergiftet Passanten und beraubt sie

Ein Unbekannter soll mitten in Moskau Dutzende Menschen gezielt mit einer unbekannten Substanz vergiftet haben. Anschließend beraubte er seine bewusstlosen Opfer. Einige kamen schnell wieder zu sich, ein Mann fiel ins Koma und verbrachte zwei Wochen im Krankenhaus.
Moskau: Unbekannter vergiftet Passanten und beraubt sie Quelle: www.globallookpress.com

Der erste Vorfall ereignete sich am 11. Mai. Seitdem sind dem Angreifer mindestens 24 Personen zum Opfer gefallen. Der Unbekannte lernte seine Opfer im Zentrum Moskaus kennen und bot ihnen vergiftete kohlensäurehaltige Getränke an. Sobald sie zugegriffen hatten und ohnmächtig geworden waren, beraubte er sie. Er ließ ihre Brieftaschen, Handys und Schmucksachen mitgehen. Einige Betroffene berichteten, dass ihnen auch die Schuhe abgenommen wurden. Einige erzählten, dass, nachdem sie vergiftet worden waren, ihre Profile in den sozialen Netzwerken gehackt wurden. Andere hingegen wurden nicht beraubt, sondern nur verprügelt. Wie die Online-Zeitung The Village berichtet, sei der Unbekannte einige Male mit einer Komplizin – einer blonden, großen Frau – gesichtet worden.

Eines der Opfer klagte nach der Vergiftung über Depressionen und Selbstmordgedanken. Ein anderes litt an Blutarmut und wurde wiederholt ohnmächtig. Ein drittes Opfer musste, kurz nachdem er das Getränk zu sich genommen hatte, ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Mann lag drei Tage im Koma und verbrachte über zwei Wochen auf der Intensivstation.

Der Unbekannte soll den Fußgängern Bier, Limonade, Wasser und Cocktails angeboten haben. Welche Substanz den Getränken beigemengt wurde, ist unklar. Im Entlassungsbericht einer Betroffenen ist zu lesen, dass es sich um eine "unbekannte psychotrope Substanz" handelt. Es ist auf jeden Fall bekannt, dass diese Atembeschwerden verursacht.

Wie gestern bekannt wurde, hat die Polizei einen 22-jährigen Verdächtigen festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien Päckchen mit weißem Pulver gefunden worden.

Mehr zum ThemaFranzösischer Arzt soll Patienten vergiftet und wiederbelebt haben, um Kollegen zu beeindrucken

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.