Russland

Gleichgewicht verloren: Russischer Seiltänzer stürzt in die Tiefe [VIDEO]

Eine Zirkusvorstellung in der russischen Stadt Tjumen endete mit einer Fahrt ins Krankenhaus, nachdem ein Seiltänzer das Gleichgewicht verloren hatte und aus beträchtlicher Höhe auf die Arena gestürzt war. Nur durch Glück erlitt der Mann keine schlimmen Verletzungen.
Gleichgewicht verloren: Russischer Seiltänzer stürzt in die Tiefe [VIDEO]Quelle: Gettyimages.ru © davit85

Es war ein Schockmoment sowohl für die Zuschauer als auch für die Künstler selbst: Bei einer Neujahrsshow, die am 25. Dezember in der Stadt Tjumen Premiere feierte, stürzte der Seiltänzer Machmud Suanbekow aus etwa sechs Metern Höhe in die Arena. Seine waghalsige Einlage bestand darin, auf einem Seil zu balancieren, während eine weitere Darstellerin auf seinem Kopf stand. Der Zirkuskünstler ist etwa bei der Mitte des Seils angekommen, als dieses unter ihm zu zittern begann und der Mann das Gleichgewicht verlor. Seine Partnerin hatte eine Sicherung und blieb unverletzt in der Luft hängen. Die Kollegen eilten dem Gestürzten zur Hilfe.

Der Mann wurde mit Verdacht auf Beinbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Röntgenaufnahme ergab, dass es lediglich einen schlimmen Bluterguss gab. Wie die regionale Gesundheitsbehörde mitteilte, habe der Patient alle notwendigen Hilfeleistungen erhalten. Er müsse nicht im Krankenhaus behandelt werden.

Die Zirkusvertreter teilten später auf Instagram mit, dass das Genre, in dem die Familie Suanbekow arbeitet, als eines der schwierigsten gilt. Die Akrobaten treten ohne Sicherung auf, da einige Showeinlagen ihrer Meinung nach nur so durchgeführt werden können.

Die regionale Staatsanwaltschaft kündigte an, zusammen mit der Arbeitsinspektion die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen in der Arena zu überprüfen.

Mehr zum Thema - Russland: Zirkuselefant verprügelt Rivalin – Ermittlungen laufen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.